KRITIK: kAPEllE PEtra – Die Vier Jahreszeiten

KRITIK: kAPEllE PEtra – Die Vier Jahreszeiten

Anfang 2021 starteten kAPEllE PEtra die EP-Releases zu ihrem Jahreszeiten-Zyklus. Frühling, Sommer, Herbst und Winter gibt es nun auch kompakt auf einem Longplayer.

„Ganzjährige Unterhaltung” ist gewissermaßen das kAPEllE PEtra-Motto 2021. Die Vier Jahreszeiten – ein Konzept, das sich musikalisch, inhaltlich und auch hinsichtlich der Veröffentlichungs-Zyklen im weitesten Sinne mit Frühling, Sommer, Herbst und Winter befasst.

So tönte es im Frühling passend Reißt die Fenster auf. Warum man allerdings Nummern wie Meine Zeit oder auch Wirtschaftsflüchtling ausgerechnet dem Frühling zuordnet, wird einem erst deutlich, wenn man den Ausführungen des für die Texte verantwortlichen Opa folgt:

Im 4-Jahreszeitenkontext wollten wir textlich auf keinen Fall bloß das Wetter- und die quartalstypischen Baumzyklen eines Jahres beschreiben”, betont der. “Vor allem ging es um persönliche Momentaufnahmen, die tatsächlich jahreszeitlich bedingt sind. Wir haben die Songs dann auch bewusst in der jeweiligen Jahreszeit geschrieben und aufgenommen.

Vor Originalität strotzt die Konzeptidee der Vier Jahreszeiten nun sicherlich nicht, aber auf der musikalischen Ebene gelingt der Band hier ein Quantensprung. Die einzelnen Tracks der Band klangen noch nie so vielfältig wie auf dieser Platte. Sei es der ironische Rocker Einsame Insel, die Melancholie-Ballade, das mit ordentlich 80s Vibe behaftete Nitroglyzerin oder der vermutlich bisher stärkste kAPEllE-Song aller Zeiten: Ameland

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Die Vier Jahreszeiten fügt dem Songkatalog von kAPEllE PEtra eine ganze Reihe neuer gelungener Songs hinzu, die bei den kommenden Livekonzerten sicherlich dazu beitragen werden die allgemeine Stimmungslage aufzuhellen.

Der Song für die Playlist/das Mixtape: Ameland

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Von Veröffentlicht am: 19.12.2021Zuletzt bearbeitet: 19.12.2021261 WörterLesedauer 1,3 MinAnsichten: 1036Kategorien: Alben, KritikenSchlagwörter: 0 Kommentare on KRITIK: kAPEllE PEtra – Die Vier Jahreszeiten
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Über den Autor: Marc Erdbrügger

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