Ich, Alexander – Das Gegenteil von dem was du denkst
Man identifiziert sich ohne Schwierigkeiten mit dieser Mischung aus Wut, Versöhnung und Resignation, denn jeder von uns hat sein sogenanntes Päckchen zu tragen und er versteht es, dieses Chaos in wundervoll kantige, wortgewandte Songs zu packen.
Ich, Alexander, alias Alexander Günther, ist einer meiner liebsten Singer-und Songwriter und er kommt aus Herzberg in Brandenburg. Schon als Gymnasiast ließ er die Menschen an seiner Musik teilhaben und stellte Songs ins Netz, allerdings ohne eine Karriere im Hinterkopf zu haben. Jetzt hat er sieben seiner früheren Lieblingssongs nochmal neu eingespielt und sie auf dieser EP zusammengefasst. Das macht das Warten auf das Ende 2013 erscheinende Album erträglicher!
Was mir an ihm so gut gefällt ist, dass er ohne dieses übertrieben theatralische Geheule auskommt. Er spricht nicht direkt an, was er meint und trotzdem kann er das, was er fühlt und was in ihm vorgeht, ohne Schwierigkeiten rüberbringen. Daran beißt sich so mancher die Zähne aus und wird häufig missverstanden. Ich, Alexander nicht. Man identifiziert sich ohne Schwierigkeiten mit dieser Mischung aus Wut, Versöhnung und Resignation, denn jeder von uns hat sein sogenanntes Päckchen zu tragen und er versteht es, dieses Chaos in wundervoll kantige, wortgewandte Songs zu packen.
Diese Zitate sind mir sofort im Kopf geblieben:
Du irgendwann- an dich komm ich sicher nicht ran. Das ist nur ein Traum. Doch irgendwann? Ich glaub es wohl kaum. Du brauchst mein Leben nicht ruinieren, das mach ich selber. Oder etwa nicht?
Lieber Alex, bitte mehr davon! Ich freue mich aufs Album. Ich, Alexander und Band sind gerade übrigens auf Tour, also wenn ihrs schafft, lasst euch das nicht entgehen!
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