Crippled Black Phoenix – No Sadness or Farewell

Crippled Black Phoenix – No Sadness or Farewell

Crippled Black Phoenix zählen zu den aufstrebenden, britischen Bands des New Artrock. Das Letzte Studiowerk ist gerade mal 10 Monate alt, da gibt es schon eine neue EP und einen neuen Vokalisten namens John E. Vistic.

Mastermind Justin Greaves wechselt die Mitmusiker wie es ihm passt und übersieht dabei, dass mit jedem Wechsel am Mikrofon auch der eigenständige Charakter verloren geht.

„How we rock“ kommt erstmal ohne Gesang aus und vereint die besten Momente aus Art und – Postrock. Allerdings auch die gebündelten Stärken von CBP. Eine Reflektion auf die letzten Veröffentlichungen. Ein Floydianisches Opening mit düsterem Tiefgang das ab der Halbzeit in ein fantastisches Postrockfinale mit Glockenspiel abhebt. „Hold on“ bringt den neuen Sänger ins Spiel. Alles klingt nach 80er Jahre. Besonders nach den Gothpop Hymnen von The Mission oder The Cure. Das wirkt doch sehr obsolet und wirklich überzeugen kann John E. Vistic auch nicht. Hatte das Bristoler Kollektiv mit (Mankind) The crafty Ape noch eine visionäre Handschrift, verliert die Band langsam ihre Seele.

Neues auszuprobieren ist in jedem Fall immer ein mutiger Schritt, allerdings nicht wenn wie hier das Ergebnis nicht stimmt. Es wirkt als würde die Mannschaft um den exzentrischen Justin Greaves langsam zerbröckeln. Am Ende heisst es dann „Long live Independence“. Fragt sich nur für wen?

01. How We Rock
02. Hold On (So Goodbye To All Of That)
03. What Have We Got To Lose?
04. One Armed Boxer
05. Jonestown Martin
06. Long Live Independence

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Von Veröffentlicht am: 28.10.2012Zuletzt bearbeitet: 02.12.2018247 WörterLesedauer 1,2 MinAnsichten: 855Kategorien: Alben, KritikenSchlagwörter: , , , 0 Kommentare on Crippled Black Phoenix – No Sadness or Farewell
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Über den Autor: Volker Dickerhoff

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