Fanartikel: The Hirsch Effekt | Record Release Konzert
Nachdem man so wahnsinnig viel Gutes über „Holon:Anamesis“ gehört hatte, sie überall positive Bewertungen bekam, auf Amazon sogar ausverkauft war und ich die Platte selbst bereits über 50 mal gehört hatte war der Tag war endlich gekommen, die Release Party für die zweite Platte von den „THE HIRSCH EFFEKT“ in Hannover, im „Bei Chéz Heinz“.
Dass ich das nicht verpassen durfte, war mir direkt klar. Großartige Musik, toller Club und dann auch noch die Release-Party. Das musste ja gut werden.
Etwa eine dreiviertel Stunde nach dem Einlass füllte sich der Saal sehr gut. Viele bekannte Gesichter waren darunter. Zwei Vorbands waren angekündigt, was ich recht viel fand. PONTO, die erste Band begann relativ pünktlich und spielten ihr Set gerade durch. WHITEBUZZ, schienen dem Publikum sehr zu gefallen. Viele Menschen tanzten und sangen mit.
Nach den beiden Bands war es endlich soweit, The Hirsch Effekt waren an der Reihe. Ich konnte es gar nicht abwarten. Der Auftritt von den Hirschen war so unglaublich gut und emotional, dass ich das gar nicht in Worte fassen kann. Das Publikum war sehr textsicher, übertönten öfter sogar den Gesang von Nils, tanzte mit und zeigte viel Begeisterung. Die Stimmung war so familiär, wie ich es noch nie zuvor auf einem Konzert erlebt hatte. Auch „THE HIRSCH EFFEKT“ bemerkten dies anscheinend. Der Schwerpunkt des Sets, lag natürlich bei dem neuen Album „Holon:Anamesis“, da es an dem Tag, ja offiziell das Licht der Welt erblicken sollte. Trotzdem wurden natürlich auch einige Lieder von „Holon:Hiberno“ gespielt, welche ebenfalls lautstark mit gesungen wurden. Nach einem unglaublichen, ca einstündigen Set, wobei die Zeit wie im Flug verging, kündigten „THE HIRSCH EFFEKT“ ihren letzten Song an, bei welchem noch mal ordentlich mitgemacht wurde.
Da dem Publikum der Auftritt so unglaublich gut gefiel, wurde die Band um eine Zugabe gebeten, mit welcher sie auch zufriedengestellt wurde. Nils packte sich, anders als gewohnt eine Akustik Gitarre und brachte das Publikum noch ordentlich zum lachen, in dem er Thees Uhlmann, Philipp Poisel und Herbert Grönemeyer imitierte. Es blieb noch Akustisch, sie spielte „Datorie“, eines meiner Favoriten auf der Platte, so schön und ergreifend, dass es einen direkt packte und man sich auf nichts anderes mehr konzentrieren konnte. Noch eine letzte Zugabe. Nach diesem Abend war das ganze Publikum schlichtweg begeistert. Es war ein phänomenaler, atemberaubender Abend. Bitte mehr davon!
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