Milena Kolumna: Mega-geile Licht-Performance
So. Da steht es. Ganz oben. Direkt zuerst erledigt. Obwohl ich die ganzen „Hast du schon die mega-geile Licht-Performance gesehen? Die musst du auf jeden Fall erwähnen …“ nach dem Konzert echt nicht mehr hören konnte. Na wenn man Leute so einfach glücklich machen kann – kost ja nix. (Und ich bin ja auch kein Unmensch.)
Aber auch abgesehen von der mega-geilen Licht-Performance war gestern gut. Gut weil wenig 0815. Gut weil ungewohnt …
Das mit den Gewohnheiten ist ein verdammt schmaler Grat. Kleinreißen und Zusammenrollen von Klopapier-Stücken als Ohrenschutz zum Beispiel. Das muss verdammt präzise gemacht werden. Da darf auch an guten Tagen keine Abweichung passieren.
Eine andere lieb gewonnene Gewohnheit: Über Sitz- und Schweige-Konzerte abzulästern. Aber irgendwie war’s diesmal – abgesehen vom Klopapier – echt gut weil echt ungewohnt:
Wenig Leute, die ich kenne. Wenig Bock auf Laberei.
Tatsächlich hingesetzt. (Auf’s Sofa, nicht auf den Boden; das ginge dann doch zu weit …)
Zugehört. (Na gut, bis auf das eine Mal, wo mir eine von ihrer Doktorarbeit über Promilleerkennung am Sprachbild erzählt hat und sich mal wieder jemand beschweren musste, dass wir zu laut wären …)
Gut gefunden. Also die Bands jetzt.
Und dann auch noch die mega-geile Licht-Performance! Gefällt mir.
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