Das war 2014 – Rückblick der Autoren: Dennis Thiel
Top 10:
1. Behemoth – The Satanist
Das erste Album nach der Leukämieerkrankung von Sänger Nergal. Man könnte fast meinen, als hätte ihn die Krankheit nur noch kompromissloser und wütender gemacht. Wahnsinniger Black-Death-Panzer aus Polen.
2. Crib45 – Marching Through The Borderlands
Die Neuentdeckung des Jahres. Epischer Post Metal der alten Schule mit
einer Menge Überraschungen und Gänsehautmomenten.
3. Fjørt – D’Accord
Das erste „richtige“ Album von Fjørt führt den Weg von „Demontage“
konsequent weiter und setzt stellenweise noch einen drauf.
4. Paramnesia – Paramnesia
Ich setze große Hoffnungen auf kommende Veröffentlichungen der Band des
noch relativ jungen Genres „Blackgaze“.
5. Darkest Hour – Darkest Hour
Mit dem selbstbetitelten Album knüpfen Darkest Hour nach einer kleinen
Durststrecke endlich wieder an alte (glorreiche) Zeiten an.
6. Jakob – Sines
Wahrscheinlich das Album in dieser Liste mit der längsten
Entstehungsgeschichte. Doch das Warten hat sich gelohnt, Jakob beleben
den Post Rock neu und erweitern ihn um weitere Nuancen.
http://soundcloud.com/themylenesheath/blind-them-with-science
7. Machine Head – Bloodstone & Diamonds
Auch wenn das neue Album der US-Amerikaner im Vergleich zum Vorgänger
ein wenig schwächer ausfällt, tritt es trotzdem noch 90% anderer
aktueller Veröffentlichungen im Metalbereich kräftig in den Allerwertesten.
8. Job For A Cowboy – Sun Eater
Poser? Hipster-Metal? Metalcore? Mir alles egal, das Album brauchte zwar
ein paar Durchläufe, aber jetzt fetzt es ordentlich, wie es sich für
Death Metal gehört!
9. Mastodon – Once More ‚Round The Sun
Mastodon hat die allzu psychedelischen Pfade von „The Hunter“ teilweise
wieder verlassen und tritt in alte Fußstapfen, ein wenig Stoner hier,
ein wenig Post Metal dort. So kennen wir Mastodon.
10. Arch Enemy – War Eternal
Schnell vonstatten ging der Wechsel von Shouterin Angela Gossow zu
Alissa White-Gluz, die man vorher von The Agonist kannte. Die Rechnung
geht auf, Arch Enemy waren nie besser.
http://soundcloud.com/centurymedia/arch-enemy-war-eternal
Flops des Jahres:
1. Summerbreeze-Festival – Größtenteils nass und kalt, Soundprobleme taten
ihr übriges,
mit steigendem Alter wächst auch der Anspruch an ein Festival.
2. Auflösung von Omega Massif.
3. Die neue In Flames (Siren Charms) – wtf?
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